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Jetzt in der Mediathek: Bericht über die Qualifizierung zur Fachkraft Leichte Sprache

Was genau ist Leichte Sprache eigentlich?

Leichte Sprache zeichnet sich zum Beispiel aus durch: kurze Sätze, keine Abkürzungen und einfache Wörter. Leichte Sprache können auch Menschen verstehen, die herkömmliche Texte schwierig finden. Das sind zum Beispiel Menschen mit Lernschwierigkeiten, einer geistigen Beeinträchtigung oder einer Hörbeeinträchtigung. Aber auch Menschen, die nicht gut Deutsch sprechen oder Menschen mit einer Demenz-Erkrankung können Texte in Leichter Sprache besser verstehen.

Es gibt feste Regeln dafür, wie ein Text in leichter Sprache gestaltet sein muss. Am Ende muss der Text aber stets noch eine Prüfung durch eine Expertin oder einen Experten bestehen. Erst wenn sie grünes Licht geben, ist der Text in Leichter Sprache wirklich fertig. Dieses Prüfen übernehmen am besten Menschen, die selbst von Texten in Leichter Sprache profitieren.

Seit November gibt es das Bundesprojekt „Fachkraft Leichte Sprache", das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Ziel ist es, Mensch für die Prüftätigkeit zu qualifizieren. Anna-Leena Rohmann ist eine von ihnen. Thomas Wedel, Leiter der Boxdorfer Werkstatt, hatte sie auf das Projekt aufmerksam gemacht. Wie ihr diese Arbeit gefällt und welche Perspektiven sie sieht, erfahren Sie im Beitrag des Bayerischen Rundfunks. Er wurde am Donnerstag ausgestrahlt und wird im Lauf der Woche voraussichtlich in der Rundschau / Abendschau wiederholt.

Wir halten Leena Rohmann für die Prüfung die Daumen und wünschen ihr, dass sie danach einen festen Arbeitsplatz findet – am besten direkt bei der Agentur für Arbeit!

Hier geht es direkt zum Beitrag in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks: Bitte hier klicken.